Misanthrop ist ein Beobachter unserer globalen Gesellschaft. Dabei sitzt er nicht in einer Kanzel, sondern wühlt sich kopfüber durch den Smog einer keuchenden, ächzenden Welt. Seine Eindrücke veröffentlicht er auf seinem sechsten Album “Das Ungeheuer und sein Kritiker”. Beats, Cuts und fast alle Reime stammen von ihm. Die zwölf Lieder klingen dabei monströs – im Sinne von brachial, heterogen und ungehört wie “Aufbauhilfe”, auf dem sein DAS FEST-Kollege Omega Takeshi zu hören ist, oder gewaltig wie “Maschinenmensch”, das von arbeitssüchtigen Robotern handelt.
Misanthrop ist in seiner Musik wie auf seinen Reisen weit davon entfernt, selbstzufrieden zu kritisieren oder den besserwisserischen Talkshowgast raushängen zu lassen. Er erzählt, was er von der inneren und äußeren Welt erfahren hat und wie er davon denkt. Sein Anspruch ist immer, dass die musikalische Basis dafür jedes Mal etwas besonderes ist. Entstanden ist eine Musik, der man mit vollem Herzen zuhören kann, kopfnickend und manchmal schreiend.
“Das Ungeheuer und sein Kritiker” erscheint auf Vinyl, CD und als kostenloser Download.
01. Oberflächenkratzer
02. Generation XY
03. Maschinenmensch (free)
04. Winkekatzen
05. Verfolgungswahn
06. Kontextfrei
07. Aufbauhilfe (mit Omega Takeshi)
08. Das erste Land auf dem Mond
09. Bildungslücke
10. Straßenkampf
11. Welt 3
12. Wettbewerb (mit Andivalent)
[Bitrate: 320 KBit/s]
[Größe: 96,6 MB]
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